Smaragde werden in verschiedenen Teilen der Welt abgebaut, wobei einige Regionen für die Qualität und Quantität ihrer Smaragdvorkommen besonders bekannt sind. Hier sind einige der wichtigsten Länder und Regionen, in denen Smaragde abgebaut werden:
- Kolumbien: Kolumbien ist weltweit bekannt für seine hochwertigen Smaragde. Die Smaragde aus den kolumbianischen Minen zeichnen sich durch ihre lebendige grüne Farbe und Klarheit aus. Die Muzo-, Chivor- und Coscuez-Minen sind einige der berühmtesten Smaragdabbaugebiete in Kolumbien.
- Brasilien: Brasilien ist einer der weltweit größten Smaragdproduzenten. Die brasilianischen Smaragde sind für ihre tiefen, satten Grüntöne und ihre Vielfalt in Bezug auf Farbschattierungen und Größen bekannt. Die Minen in den Bundesstaaten Bahia, Goiás und Minas Gerais sind wichtige Produktionsstandorte.
- Sambia: Sambia ist ein bedeutender Smaragde in Afrika. Die Smaragde aus Sambia sind für ihre intensiven grünen Farben und ihre Transparenz bekannt. Die Kagem-Mine in Sambia ist eine der bekanntesten Smaragdminen in Afrika.
- Simbabwe: Simbabwe ist ein weiteres afrikanisches Land, das Smaragde abbaut. Die Smaragde aus Simbabwe haben eine breite Palette von Grüntönen und sind für ihre Klasse-1-Qualität und Transparenz geschätzt.
- Äthiopien: Äthiopien ist ein aufstrebender Akteur in der Smaragdproduktion. Die Smaragde aus der Region Sidamo in Äthiopien sind für ihre leuchtenden Farben und Klarheit bekannt.
- Andere Länder: Smaragde werden auch in anderen Ländern wie Afghanistan, Russland, Madagaskar, Myanmar, und Pakistan abgebaut, wobei die Qualität und Menge der Steine je nach Standort variieren.
Die geografische Verbreitung von Smaragden spiegelt sich in den unterschiedlichen Farben und Qualitäten der Steine wider. Die Herkunft eines Smaragds kann einen erheblichen Einfluss auf seinen Wert und seine Einzigartigkeit haben. Daher ist die Herkunft eines Smaragds oft ein wichtiger Faktor bei der Bewertung und dem Verkauf von Smaragden in der Schmuckindustrie.